Ich starte im ersten Morgengrauen in der Lenk. Es ist die Stunde, wo andere, (jüngere!), ihren Ausgang beenden und nach Hause wanken.
Um nichts in der Welt möchte ich mit denen tauschen!
Anstatt deren ohrenbetäubendem Sound lausche ich im Anstieg dem vielstimmigen Vogelgesang - ich kann Amseln, Rotkehlchen, Buchfink, Tannenmeisen, Mönchsgrasmücken, Singdrosseln, Zaunkönig ausmachen - es hat noch ein paar mehr, die ich nicht kenne.
Hinter dieser Krete ist der Absatz mit dem Flueseeli.
Scheues Morgenrot:
Zeitweise ist der Weg steil, aber immer gut zu begehen:
Einmal überquert man auf einem kleinen Steg den Abfluss des Flueseelis - es hat derzeit viel Wasser:
Blumen am Weg:
Wie schon auf der Tour auf den Wildstrubel begegne ich wieder einer Alpenbraunelle, die wie damals gar nicht scheu ist:
Link: 14.9.2014 Wanderung auf den Wildstrubel
Kurz nach 8 Uhr bin ich oben:
Der Abfluss des Sees ist nicht ganz einfach zu überqueren wegen dem vielen Wasser!
Und hier gehts direkt runter Richtung Lenk!
An den Ufern karge Landschaft mit schönen Pionierpflanzen...:
... teils auch sumpfiges Gebiet:
Der idyllische kleine Bergsee gefällt mir einfach:
Ich bin alleine hier oben, mache ein Nickerchen zum Nachholen der Nachtstunden, die ich schon wandernd verbracht habe.
Als ich aufwache dieser Blick zum Himmel:
Etwas später: Besser bald aufbrechen, bevor diese Wolken mir Aerger bereiten!
Die Simmenfälle bei der Barbarabrücke und die Siebenbrünnen zeugen nochmal vom derzeitigen "Hochwasserstand".
Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt!
Sehr!
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